Bewertungen, Fusionen und Übernahmen und Due Diligence

Ein stabiles Unternehmen ist ein Unternehmen, das sich der Unsicherheiten des Marktes bewusst ist und anerkennt, dass sie seine Stabilität gefährden und die organisationale Dynamik untergraben können.

In diesen Situationen werden lebenserhaltende Maßnahmen ergriffen, um die Position des Unternehmens zu verbessern und es zu stabilisieren. Wenn die Stabilität des Unternehmens beschädigt wurde, muss reagiert und gehandelt werden. Es wird eine Bewertung des Unternehmens vorgenommen, um Schritte in Richtung einer Umstrukturierung zu prüfen und in bestimmten Situationen sind Erwägungen und Maßnahmen erforderlich, um es in anderen Unternehmensstrukturen zu assimilieren.

Bewertungen:

Im Rahmen der Überprüfung bewerten und analysieren wir das Vermögen, das Unternehmen, das Merchandise, die festverzinslichen Anlagen usw. Für diese Schätzungen gibt es mehrere Methoden der Vermögensbewertung.

Die Bewertungen haben folgende Aufgaben:

  • Erstellen von Modellen der Bewertung der wirtschaftlichen Performance, die meistens auf dem Discount Cashflow (DCF) basieren.
  • Marktforschung und Ermittlung der Auswirkungen sowie eine eingehende Wirtschafts- und Branchenanalyse, um Trends und mögliche Auswirkungen auf das analysierte Unternehmen zu untersuchen.
  • Überprüfung der laufenden Prozesse, Anpassungen und Präsentation von Effizienz-Initiativen und effektive Unterstützung des Unternehmens.
  • Unterstützung bei der Vorbereitung der Daten, die dem Bewertungsausschuss vorgelegt werden müssen und ggf. für die Vorlage der Ergebnisse bei den Preisausschüssen und anderen Führungskräften.
  • Die Ergebnisse werden Managern und Stakeholdern präsentiert.

Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions):

Im Merger & Acquisition-Prozess verändert sich die Struktur des Unternehmens und die Kontrollbefugnisse werden transformiert. Wenn dieser kritische Prozess nicht durchgeführt bzw. nicht ordnungsgemäß eingebettet wird, können die Folgen für alle beteiligten Geschäftseinheiten verheerend sein.

Auren Israel bildet die Brücke zwischen Käufern und Unternehmen (auch Käufern aus dem Ausland, die Interesse an israelischen Unternehmen bekunden). Es fungiert als Vermittler zwischen den Unternehmen, die eine Fusion anstreben. Auren unterstützt diese Unternehmen und Organisationen in allen Unternehmensphasen und Auftragsbeziehungen.
Die Finanzabteilung bestimmt die spezifischen und besonderen Anforderungen der Kunden und das Vorgehen wird dementsprechend angepasst. Es wird eine dedizierte Unternehmensstrategie entwickelt, basierend auf den Anforderungen des Unternehmens während des gesamten Prozesses und mit Bezug auf die zukünftigen Ziele der Organisation.

Im Rahmen der Arbeit der Abteilung wird eine Prüfung der Sorgfaltspflicht (Due Diligence) durchgeführt.

Due Diligence:

Die Due Diligence ist eine Untersuchung oder Überprüfung im Vorfeld einer potenziellen Investition oder eines Produkts. Sie dient der Prüfung der finanziellen Aspekte, die sich auf den Abschluss einer Vereinbarung oder eines Finanzgeschäfts mit einer anderen Partei auswirken können. Bei der Due Diligence werden die Finanzaufzeichnungen eines Unternehmens überprüft.

Ihre Bedeutung liegt im Bereich der Verantwortung für die vollständige Offenlegung wesentlicher Informationen über das Vermögen, das zum Verkauf steht. Daher ist die Due Diligence zu einem Standardschritt beim Börsengang (Intial Public Offering, IPO) geworden und wird derzeit in einem Underwriting-Prozess durchgeführt. Es soll sichergestellt werden, dass den potenziellen Investoren alle relevanten Informationen zum betreffenden Vermögenswert offengelegt wurden.

Die folgende Aufzählung ist keine erschöpfende Darstellung der Due-Diligence-Schritte, da es viele Arten von Wertpapiertypen und daher viele Varianten der Due-Diligence-Prüfung gibt:

  1. Analyse des Kapitals (Gesamtwerts) des Unternehmens.
  2. Überblick über die Unternehmenseinnahmen und die Gewinne: Es ist wichtig, die Trends der Einnahmen, Betriebskosten, die Gewinnmargen und der Kapitalrendite zu verfolgen.
  3. Überblick über die Wettbewerber und die Branche: Unternehmen definieren sich auch über ihre Umgebung, das Wettbewerbsumfeld und die Wettbewerber. Ein Blick auf die Wettbewerber verrät viel über den Status des Unternehmens. Ist es in der Branche oder spezifischen Zielsegmenten führend? Handelt es sich um eine Wachstumsbranche? Die Durchführung von Due Diligence mehrerer Unternehmen derselben Branche erhalten die Investoren Einblicke in das Unternehmen und insbesondere, ob es Wettbewerbsvorteile gegenüber den Wettbewerbern hat.
  4. Mehrfachbewertung Es gibt viele Finanzkennziffern und Kennzahlen, mit denen Investoren Unternehmen bewerten können. Es gibt nicht einen idealen Wert für alle Investitionen, es ist deshalb ratsam, die Zusammenhänge der verschiedenen Parameter zu integrieren, um ein vollständiges Bild zu erstellen, das zu einem informierten Entscheidungsprozess führt. Beispiele sind das Preis-Ertrags-Verhältnis oder das Preis-Wachstum-Verhältnis oder das Umsatzverhältnis.
  5. Überprüfung der Führungsebene und der Aktionäre: Wird die Organisation noch von seinen Gründern geführt? Analyse der Schwerpunkte und Berufserfahrungen der Vorstandsmitglieder Die Prüfung der Aktionäre und ihrer Bindungsquote gibt Hinweise auf den Status des Unternehmens. Hält die Führungskraft viele Anteile? (Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Management, das die Anteile hält und dem Bestreben von diesen Anteilen zu profitieren.)
  6. Bilanzprüfung: Ein Überblick über die Anlagen und Verbindlichkeiten sowie die Höhe der Barmittel, um den Schuldenstand zu überwachen, und wie er sich im Vergleich zu anderen Unternehmen in derselben Branche gestaltet. Hohe Schulden sind nicht immer schlecht. Die Beurteilung ist abhängig vom Geschäftsmodell des Unternehmens und von der Branche, in dem es tätig ist. Das Ziel ist zu überprüfen, ob das Unternehmen über genug Geld verfügt, um die Schulden und Dividenden zu bezahlen.
  7. Entwicklung des Aktienkurses: Ist der Aktienkurs volatil oder stabil? (Es ist wichtig zu beachten, dass Preise in der Vergangenheit nicht unbedingt eine Prognose künftiger Kursbewegungen darstellen.)
  8. Aktienverwässerung: Investoren müssen wissen, wie viele Aktien des Unternehmens existieren und wie diese Zahl im Verhältnis zur Konkurrenz steht. Plant das Unternehmen, zusätzliche Aktien zu emittieren? Dadurch würde der Anteil der Aktionäre reduziert oder die Anzahl der Aktien verwässert.
  9. Untersuchung langfristiger und kurzfristiger Risiken: Analyse der Risiken, die der Branche innewohnen und der spezifischen Unternehmensrisiken. Gibt es politische oder regulatorische Risiken? Ist die Führungsebene stabil?